AGB smadooh MEDIA - Händedruck zwischen zwei Geschäftspartnern

Was sind eigentlich AGBs

AGB, also Allgemeine Geschäftsbedingungen, sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die für viele Verträge gleichzeitig gelten. Unternehmen nutzen AGB, um die wichtigsten Regeln und Abläufe – etwa zu Zahlung, Lieferung, Haftung oder Gewährleistung – übersichtlich und einheitlich festzulegen. So müssen diese Punkte nicht bei jedem Vertragsabschluss neu ausgehandelt werden. AGB dienen der Vereinfachung und Standardisierung von Verträgen und sorgen für Klarheit und Rechtssicherheit für beide Seiten. Damit AGB wirksam sind, müssen sie klar und verständlich formuliert und dem Kunden vor Vertragsabschluss zugänglich gemacht werden.

mehr über Informationen über AGBs

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der smadooh MEDIA AG

Geltungsbereich

1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und Leistungen zwischen der smadooh MEDIA AG (nachfolgend „Anbieter“) und ihren Kunden (nachfolgend „Kunde“), soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.
1.2. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

Vertragsabschluss

2.1. Die Angebote des Anbieters sind freibleibend und unverbindlich. Ein Vertrag kommt erst durch die schriftliche Auftragsbestätigung des Anbieters oder durch die Ausführung der Leistung zustande.
2.2. Der Kunde ist an seine Bestellung für die Dauer von 14 Tagen nach Zugang beim Anbieter gebunden. Der Anbieter ist berechtigt, das Angebot innerhalb dieser Frist anzunehmen.

Leistungsumfang

3.1. Der Anbieter erbringt Dienstleistungen im Bereich Digital Out of Home (DOOH) Werbung, insbesondere die Planung, Buchung und Ausspielung von Werbekampagnen auf digitalen Screens an verschiedenen Standorten.
3.2. Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Vertrag, der Auftragsbestätigung oder dem individuellen Angebot.
3.3. Der Anbieter ist berechtigt, zur Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen Dritte als Subunternehmer einzusetzen.

Pflichten des Kunden

4.1. Der Kunde verpflichtet sich, dem Anbieter alle zur Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen, Daten und Werbemittel rechtzeitig und in geeigneter Form zur Verfügung zu stellen.
4.2. Der Kunde ist für die Rechtmäßigkeit, inhaltliche Richtigkeit und technische Qualität der bereitgestellten Werbemittel verantwortlich. Der Kunde stellt sicher, dass die Werbemittel keine Rechte Dritter verletzen und nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
4.3. Der Anbieter ist berechtigt, Werbemittel, die gegen gesetzliche Bestimmungen, behördliche Auflagen oder die guten Sitten verstoßen, abzulehnen oder zu entfernen. In diesem Fall bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt.

Ausspielung und Verfügbarkeit

5.1. Der Anbieter bemüht sich, die vereinbarte Ausspielung der Werbekampagnen an den vereinbarten Standorten und zu den vereinbarten Zeiten sicherzustellen.
5.2. Der Anbieter übernimmt keine Gewähr für eine ununterbrochene Verfügbarkeit der digitalen Screens, insbesondere bei höherer Gewalt, technischen Störungen oder Wartungsarbeiten.
5.3. Fällt die Ausspielung der Werbemittel aus Gründen aus, die der Anbieter zu vertreten hat, wird die Ausspielung nachgeholt oder eine angemessene Gutschrift gewährt. Weitergehende Ansprüche des Kunden sind ausgeschlossen.

Vergütung und Zahlungsbedingungen

6.1. Die Vergütung richtet sich nach dem im Vertrag, der Auftragsbestätigung oder dem Angebot vereinbarten Preis.
6.2. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer.
6.3. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig, sofern nicht anders vereinbart.
6.4. Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verlangen. Die Geltendmachung eines weitergehenden Schadens bleibt vorbehalten.
6.5. Der Anbieter ist berechtigt, die weitere Ausführung des Auftrags bis zur vollständigen Bezahlung zurückzustellen.

Urheberrechte und Nutzungsrechte

7.1. Der Kunde versichert, dass er über alle erforderlichen Rechte an den zur Verfügung gestellten Werbemitteln verfügt und diese für die vereinbarten Zwecke genutzt werden dürfen.
7.2. Der Kunde stellt den Anbieter von allen Ansprüchen Dritter frei, die aus der Verletzung von Urheber-, Marken-, Persönlichkeits- oder sonstigen Rechten im Zusammenhang mit den Werbemitteln entstehen.
7.3. Der Anbieter ist berechtigt, die Werbekampagnen und Werbemittel des Kunden zu Zwecken der Eigenwerbung und Referenz auf der eigenen Webseite, in Präsentationen oder in sozialen Medien zu nutzen, sofern der Kunde dem nicht ausdrücklich widerspricht.

Haftung

8.1. Der Anbieter haftet für Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund, nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.
8.2. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und beschränkt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.
8.3. Die Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen.
8.4. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie bei Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz.

Laufzeit und Kündigung

9.1. Die Laufzeit des Vertrages ergibt sich aus dem jeweiligen Einzelauftrag.
9.2. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde gegen wesentliche Vertragspflichten verstößt oder mit der Zahlung in Verzug gerät.
9.3. Kündigungen bedürfen der Schriftform.

Vertraulichkeit und Datenschutz

10.1. Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten vertraulichen Informationen geheim zu halten und nicht an Dritte weiterzugeben
10.2. Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden ausschließlich im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze. Weitere Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung des Anbieters.

Änderungen der AGB

11.1. Der Anbieter behält sich vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Änderungen werden dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt.
11.2. Widerspricht der Kunde den Änderungen nicht innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Mitteilung, gelten die geänderten AGB als angenommen.

Schlussbestimmungen

12.1. Es gilt das Recht der Schweiz unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
12.2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Anbieters.
12.3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die Parteien verpflichten sich, die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
12.4. Nebenabreden, Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.